Das würde aber zur Zeit nur die Privatsender betreffen. Also Sender der RTL-Gruppe und Sat1-Pro7. Die öffentlich-rechtlichen Sender lehnen das aber zur Zeit ab. Wobei die Privaten zu Zeit auch noch abwarten.
In diesem Fall ist SES-Global der die Sender dazu "drängt". Weil SES nun erkannt hat, das da Geld zu verdienen ist.
--------Meine Meinung---------
Ich persönlich finde es sehr Scheinheilig von Astra-Ses (Betreiber). Die waren es die in den Jahren 1989-1990 vehement gefordert hatten das der Satellitenempfang kostenlos bleiben muß. Mit massiven Briefen gegenüber den Abgeordneten des damaligen Bundestages wurde sich dagegen gewehrt. Das eine Gebühr für die Nutzung des Astrasatellien erhoben werden soll. Hintergrund war zu dem Zeitpunkt hatte die Deutsche Post einen eigenen Satelliten. Weniger Leistungsfähig und kaum Programme. Natürlich wollte die Post sich einen finanziellen Vorteil erschleichen. Weil ja die Konkurenz Astra-Ses im Vorteil war (Kreditgeber große Banken). So konnte Astra-Ses sich einen "möglichen" Konkurenten gleich vom Hals halten. Nun sollen "wir" die Zeche doppelt bezahlen.
Die Empörung war auch groß das es Versucht wurde Gebühren ein zu kassieren. Dann wurde das ganze vom Bundestag gekippt und die Sache war vom Tisch. Einziger Konkurent war und ist? noch Eutelsat. Nun hat Astra-Ses das Monopol und die Technik lässt es nun zu den Wunsch am Geld dabei zu sein.
Denn Astra-Ses (SES-Global) verdient an Dienstleitungen und mit der Vermietung von Transpoderplätzen. Sicherlich dann auch an den Gebühren für das Bezahlfernsehen (Grundverschlüsselung).
Bitte folgendes mal sich vor Augen halten, die Privaten finanzieren sich aus Werbung. Einige mittlerweile wohl auch mit Telefongebühren bei Gewinnspielen. Das bei insgesamt weniger Personal und Eigenproduktionen (Filme und Dokumentation). Es bleibt viel Geld durch Werbung beim Sender. Diese Werbung bezahlt der Kunde über die Produkte der er einkauft.
Die öffentlich-rechtlichen Sender bestehen nicht nur aus "Fernsehprogramme", auch das Radio muß mit finanziert werden. Das leidliche Thema GEZ. Was immer alle aufregt, ist ja einfach einzusehen weil es abgebucht wird. Immerhin ist das öffentlich-rechtliche Fernsehen und Radio auch ein großer Arbeitgeber. Einsparungen führen da auch zu "Arbeitsplatzverlust", es gibt ja nicht genug Arbeitslose.
Ausserdem gibt es kein Vergleichbares "Informationsprogramm" wie bei den Öffentlichen. Ohne öffentlich-rechtliche Sender wären viele journalistische und dokumentarische Sendungen nicht zu sehen.
Wenn für die "privaten" Sender eine Grundverschlüsselung geben sollte. Bitte schön, ohne mich! Ich verzichte gerne auf Werbeunterbrechungen, Dauerwerbesendungen und blöde Einblendungen in den "noch so wahnsinngen Spielfilm".
Nur dann ist der Grundgedanke warum mal die Privaten zum Zug gekommen sind eine Treppennummer. Es sollte mal eine alternative und Ergänzung zum öffentlichen Sender sein. Aber bestimmt kein "Abzock-TV".